Liebe Patientin,
Ihre gesetzliche Krankenversicherung gewährt Ihnen einen vorbildlichen Versicherungsschutz jedoch nur für das, was medizinisch notwendig ist.
Die moderne Medizin bietet darüber hinaus zahlreiche empfehlenswerte und sinnvolle Zusatzleistungen an, die nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten sind.
Auf dieser Seite sind diese Zusatzangebote zu Ihrer Information näher beschrieben. Klicken Sie dazu links auf die Bereiche, die Sie interessieren. Sprechen Sie uns bitte einfach darauf an.
Wir werden Sie gerne beraten, welche Maßnahmen in Ihrem Falle für Sie speziell empfehlenswert sind. Die Kosten für diese individuelle Gesundheitsleistungen dürfen nicht zu Lasten Ihrer Krankenkasse erbracht werden und müssen deshalb von Ihnen auf der Basis der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) übernommen werden.
Die Basisversorgung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung führen wir natürlich weiterhin für Sie als Kassenleistung durch. Sie können mehr für Ihre Gesundheit tun, nutzen Sie das erweiterte Spektrum der Gesundheitsvorsorge und bestimmen Sie selbst, was Ihnen wichtig erscheint. Gern stehen wir für weitere Informationen zur Verfügung.
Sie können uns auch gerne eine e-mail schreiben an: info@dr-eberhard-brosi.de
Ihr Praxisteam
KREBSFRÜHERKENNUNG IST IN JEDEM ALTER LEBENSWICHTIG!
Als gesetzlich Krankenversicherte haben Sie gemäß den "Krebsfrüherkennungsrichtlinien" Anspruch auf die nachfolgend aufgeführten und von Ihrer Krankenkasse zu erstattenden Vorsorgeleistungen:
Vom Beginn des 20. Lebensjahres an die Spiegeleinstellung des Muttermundes,
die Entnahme und Fixierung von Untersuchungsmaterial (sog. Zytotest) von der
Muttermundoberfläche und aus dem Muttermundskanal sowie die bimanuelle
gynäkologische Untersuchung.
Zusätzlich vom Beginn des 30. Lebensjahres an erfolgen das Abtasten der
Brustdrüsen und der regionären Lymphknoten.
Vom Beginn des 45. Lebensjahres an gehören noch die digitale Untersuchung
des Enddarmes, sowie ein Schnelltest auf verstecktes Blut im Stuhl zur Krebsvorsorgeuntersuchung.
Weitere sinnvolle Untersuchungen, die zu einer höheren Sicherheit führen, können sein:
Ein
Frühstadium von Eierstockkrebs oder Gebärmutterhöhlenkrebs
ist nicht tastbar. Durch die vaginale Ultraschalluntersuchung können
oftmals Veränderungen in diesen Organen schon frühzeitig sichtbar
gemacht werden.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, vor dem 45. Lebensjahr einen Schnelltest
auf verstecktes Blut im Stuhl und/oder eine Testung auf HPV
(siehe separate Beschreibung) durchführen zu lassen.
Dieses Plus an Leistung optimiert Ihre Vorsorge.
Bitte entscheiden Sie, ob und welche ausschließlich privat zu erstattenden
sinnvollen Zusatz-Screening-Untersuchungen bzw. vorbeugenden Untersuchungs-
bzw. Behandlungsmaßnahmen Sie in Anspruch nehmen möchten.
HPV-TEST
(Humane Papillomaviren-Testung)
Die
Krebsfrüherkennungsuntersuchung mit dem üblichen Zellabstrich in
jährlichen Abständen stellt eine hervorragende Methode zur Früherkennung
von Zeilveränderungen am Gebärmutterhals dar. Wie jede Methode kann
Sie jedoch keine 100%ige Sicherheit gewährleisten.
Humane Papillomaviren (HPV) gehören zu den häufigsten Verursachern
von Infektionen im Genitalbereich und werden sexuell übertragen. Bestimmte
Typen dieser Viren (aus der sogenannten Hochrisikogruppe) spielen jedoch eine
entscheidende Rolle bei der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses und
seiner Vorstufen; dieses haben neueste Forschungsergebnisse gezeigt.
Nahezu 30% aller Frauen werden im Laufe ihres Lebens infiziert. Die Infektion
löst häufig keine Beschwerden aus.
Dieses hochmoderne Testverfahren auf HPV erfolgt durch einen Abstrich vom
Gebärmutterhals und wird mittels DNA-Technologie ausgewertet. Noch bevor
irgendwelche Zellveränderungen zu beobachten sind, kann der Nachweis
von Hochrisikoviren HPV erbracht werden.
Dies ist für Sie kein Anlass zur besonderen Beunruhigung. Der Nachweis
von HPV bietet die Möglichkeit, vorhandene Muttermundveränderungen
in einem besonders frühen Stadium zu erkennen und zu behandeln. Zusammen
mit dem zytologischen Abstrich erhöht sich die Chance für eine bestmögliche
Krebsfrüherkennung und damit erfolgreiche Behandlung ganz wesentlich.
Jährlich
erkranken in unserem Land ca. 40.000 Frauen an Brustkrebs, im Laufe ihres
Lebens also jede 8. bis 10. Frau. Leider sind die genaueren Ursachen noch
weitgehend unklar. Auch wenn es sog. Risikofaktoren gibt, 4 müssen wir
davon ausgehen, dass es jede Frau, auch solche ohne besondere Risiken, treffen
kann.
Als Schlussfolgerung hieraus empfehlen wir Ihnen folgende vorbeugenden Untersuchungen:
1: Tastuntersuchung der Brust durch den Gynäkologen alle 6 Monate
2: Selbstuntersuchung durch Sie selbst 1x im Monat
3: Mammographie in regelmäßigen Abständen, je nach Ausgangsbefund
4: Ultraschalluntersuchungen der Brust als Ergänzung zur Mammographie
Alle diese Untersuchungen können den Brustkrebs nicht verhindern, ihn jedoch so früh wie möglich feststellen. Durch die Mammographie können kleinste, noch nicht tastbare Knoten oder Mikrokalk festgestellt werden. Neben einer eventuell erfolgten Röntgenuntersuchung stellt die Ultraschalluntersuchung der Brust eine sinnvolle Ergänzung der Früherkennung dar.
Die
gesetzliche Vorsorgeuntersuchung, wie sie von der Krankenkasse bezahlt wird,
beinhaltet zwar die Tastuntersuchung des inneren Genitales, die der Brustdrüsen
jedoch erst ab dem 30. Lebensjahr und die des Enddarms erst ab dem 45. Lebensjahr.
Für die Früherkennung des Brustkrebses der häufigsten Krebserkrankung
der Frau ist neben der regelmäßigen Selbstuntersuchung der Brust
eine Ultraschalluntersuchu ng sinnvoll.
Um Ihre persönliche Vorsorge optimal zu gestalten, sollte spätestens
ab dem 40. Lebensjahr nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für
Senologie neben der Tastuntersuchung noch die Ultraschalldiagnostik hinzugezogen
werden.
SPEZIELLE LABORUNTERSUCHUNGEN - HORMONANALYSE
Zwischen dem Estrogenmangel bei Frauen nach den Wechseljahren und dem Risiko,
an Osteoporose (Knochenschwund), Arteriosklerose (Gefäßverkalkung)
oder Morbus Alzheimer (Gedächtnisschwund) zu erkranken, besteht ein enger
Zusammenhang.
Durch Hormonstörungen sind oft auch Veränderungen an Haut und Haaren
zu beobachten. Dieses kann durch eine zunehmende Wirksamkeit männlicher
Hormone bedingt sein und sich durch Hautunreinheiten und Haarausfall bemerkbar
machen.
In den Wechseljahren kommt es nach und nach zu einem Erlöschen der Eierstockfunktion
(Klimaktenum). Die Eierstöcke produzieren immer weniger weibliche Hormone,
so dass ein Hormonmangel daraus resultiert. In der Folge kommt es später
zu einem Ausbleiben der Regelblutung.
Mit Hilfe einer differenzierten Hormonuntersuchung aus dem Blut, ist eine
individuelle Diagnose möglich. Falls sich die Notwendigkeit hieraus ergibt
und Sie den Wunsch haben, ist eine optimale Einstellung der Hormonersatztherapie
möglich. Zudem kann geklärt werden, ob Sie Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhütung
treffen müssen.
Die frühzeitige Erkennung hormoneller Störungen durch eine genaue
Hormonanalyse kann auch hierbei eine gezielte Therapie ermöglichen.
KNOCHENDICHTEMESSUNG - OSTEODENSITOMETRIE
Nach
Schätzungen sind in Deutschland gegenwärtig vier bis sechs Millionen
Menschen an Osteoporose erkrankt, und die Tendenz ist steigend.
Als Osteoporose bezeichnet man den vermehrten Verlust der Knochenmasse durch
die langsame Reduzierung des stabilen Knochengewebes. Typische Folgen sind
der sogenannte "Witwenbuckel" oder der Oberschenkelhalsbruch. Naturgemäß
beginnt dieser allmählich fortschreitende Abbauprozess ab dem 40 Lebensjahr.
Bei Frauen ist dieser Prozess während der Wechseljahre und zwar in den
zehn Jahren nach der letzten Monatsblutung deutlich beschleunigt. Danach ist
der Abbau der Knochenmasse wieder verlangsamt. Jede dritte Frau ist nach den
Wechseljahren von Osteoporose betroffen.
Da
im Anfangsstadium keinerlei Beschwerden bestehen, ist die Früherkennung
enorm wichtig. Das frühzeitige Erkennen und Behandeln einer Osteoporose
sind wichtige Maßnahmen zur Sicherung der Lebensqualität.
Die Diagnosemöglichkeit zur Feststellung Ihrer individuellen Knochendichte
besteht in einer speziellen Ultraschalluntersuchung Ihres Knochens oder Haut,
die gleich hier in der Praxis durchgeführt werden kann. Dies bedeutet
im Gegensatz zur Röntgenuntersuchung eine gänzlich strahlen- und
auch schmerzfreie Methode.
Eine darauf aufbauende fachkundige Beratung zur Vorbeugung und Therapie kann
Ihr Osteoporoserisiko verringern.
Im Rahmen der Vorsorge gehört diese medizinisch sehr sinnvolle Früherkennungsuntersuchung
allerdings nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen.
MÖGLICHKEITEN
DER EMPFÄNGNISVERHÜTUNG
AUßERHALB DER PILLENEINNAHME
Wir beraten Sie sehr gern bei der Auswahl Ihrer empfängnisverhütenden Maßnahmen. Wir bieten Ihnen hierzu verschiedene Möglichkeiten an:
VerhŸtung
durch das Legen einer Kupferspirale
Während Ihrer Periode wird eine Kupferspirale in die Gebärmutter
eingesetzt. Diese kann cirka 2 Jahre dort verbleiben. Der korrekte Sitz der
Spirale sollte durch regelmäßige Ultraschalluntersuchungen kontrolliert
werden.
Verhütung
durch das Legen einer Hormonspirale
Auch die Hormonspirale wird während Ihrer Periode in die Gebärmutter
eingesetzt. Die Spirale setzt cirka 5 Jahre Hormone frei, die die Regeiblutungen
kürzer und schwächer machen können.
Verhütung
durch das Einsetzen eines Hormonstäbchens
Ein kleines Stäbchen wird während der Periode unter die Haut des
Oberarms eingesetzt. Dort kann das Hormonstäbchen cirka 3 Jahre verbleiben.
Auch durch diese Verhütungsmaßnahme können Blutungsstärke
und Dauer abnehmen.
Verhütung durch Verabreichung der 3-Monatsspritze
Eine intramuskuläre Injektion ins Gesäß wird während
der Periode verabreicht. Die Periodenblutungsstärke kann durch diese
Verhütungsmethode ebenfalls abnehmen.
SCHWANGERENINFORMATION - HIER KLICKEN
Viele Menschen planen für die sogenannte schönste Zeit des Jahres Fernreisen. Dabei erfreuen sich tropische Regionen wachsender Beliebtheit.
Wie
ist das mit der Malaria oder dem Geibfieber? Welche Impfungen oder Vorbeugemaßnahmen
sind sinnvoll oder sogar erforderlich?
Lassen Sie sich reisemedizinisch von uns beraten. Individuell und kqmpetent,
damit Sie Ihren Urlaub und die damit verbundenen Erlebnisse so richtig genießen
können. Gerne überprnüfen wir in diesem Zusammenhang auch Ihren
Impfausweis.
Allgemein
empfohlene Impfungen:
Tetanus, Diphterie, Polio
Die Kosten für diese Impfungen werden von Ihrer Krankenkasse übernommen.
Vom
Reiseland geforderte Impfungen:
Cholera, *Gelbfieber
Die
*Gelbfiebeflmpfung ist nur in staatlichen Impfstellen erhältlich. Die
Kosten müssen von Ihnen selbst getragen werden.
Allgemein empfohlene Reiseimpfungen:
Hepatits A und B (ab 18. Lebensjahr)
Die Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen.
Spezielle
Impfungen:
FSME (Zeckenbiss), Typhus, Pneumokokken, Tollwut
Die Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen.
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern!
BEFUNDKONTROLLE
Pilz, Urin, ...
Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen für weitere Informationen im Rahmen Ihrer Gesundheitsvorsorge gerne zur Verfügung.
Ihr
Praxisteam
Sprechen Sie uns an! Wir beraten und unterstützen Sie gerne!
"Gesund und aktiv lange jung bleiben..."
Sie
wollen etwas für Ihre Jugend tun, das Altern verzögern und gesund
alt werden?
Das ist machbar und es gibt viele Möglichkeiten, um dieses Ziel zu erreichen!
Was ist das wichtigste?
Am wichtigsten sind ein gesunder Lebensstil und die ergänzende Verwendung
von Mikronährstoffen!
Was
ist ein gesunder Lebensstil?
Das sind vor allem gesunde Ernährung, mehr gesunde Bewegung, Training
der geistigen Fähigkeiten, weniger Rauchen, weniger Alkohol und weniger
Stress.
Was
gibt es noch?
Ergänzend ist an die Durchführung von "Vitalisierungskuren"
und den Ersatz wichtiger Hormone zu denken!
Wenn diese gezielt zusammen mit den bereits genannten Lebensstilmaßnahmen
verwendet werden und ein individuelles Paket für Sie persönlich
vom Arzt zusammengestellt wird, bieten sich hier viele Möglichkeiten
und ein vielfacher Nutzen für Sie!
Wie und wo Sie das alles machen können?
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Wir beraten und unterstützen Sie gerne!
Und vergessen Sie nicht: Alter ist eine in hohem Maße beeinflussbare und steuerbare Entwicklung!
THIN
- PREP - TEST
Informationen zum Thin-Prep-Test bei der Krebsvorsorge
Der Krebsabstrich nach dem Papanicolaou - Testverfahren (sogenannter "PAP-Test") dient seit 50 Jahren zur Vorsorge des Gebärmutterhalskrebses. Diese Methode ermöglicht es, Zeliveränderungen bereits vor der Entstehung von Krebszellen aufzufinden. Der 6-monatlich durchgeführte PAP-Test kann den Gebärmutterhalskrebs mit großer Wahrscheinlichkeit verhindern. Dieser Test gehört zu den Routineleistungen Ihrer gesetzlichen Krankenkasse.
In
jüngster Zeit ist es gelungen, eine deutliche Verbesserung des 50 Jahre
alten PAP-Testverfahrens bei der Krebsvorsorge zu entwickeln. Bei dem sog.
Thin-Prep PAP - Test können durch ein spezielles Abnahme- und
Konservierungsverfahren nahezu alle abgenommenen Zellen präzise untersucht
werden.
Weltweite Studien haben gezeigt, dass der Thin-Prep-Test eine deutlich höhere
Aussagekraft und Sicherheit als der herkömmliche Krebsabstrich besitzt.
Der Thin-Prep PAP-Test wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt.
Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen fŸr weitere Informationen zum Thin Prep-Verfahren im Rahmen Ihrer Gesundheitsvorsorge gerne zur Verfügung.
Ihr
Praxisteam
Sprechen Sie uns an! Wir beraten und unterstützen Sie gerne!
Die Untersuchung des Stuhls auf okkultes (verborgenes) Blut ist eine wichtige und bewährte Krebs-Früherkennungsmaßnahme, denn Veränderungen im Dick- und Enddarmbereich gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen in unserem Kulturkreis.
Andererseits sind die Heilungschancen außerordentlich gut, wenn diese Erkrankungen frühzeitig festgestellt werden, und meist läßt sich lange vor dem Auftreten erster Beschwerden Blut im Stuhl nachweisen.
Der immunologische Stuhltest bietet gegenüber den bekannten Testbriefchen
einige Vorteile:
-
er spricht auf geringere Blutspuren an, so daß ein Karzinom früher
auffallen kann, eventuell auch schon Vorstufen entdeckt werden
- es können auch höher gelegene Blutungsquellen im Dünn- und
Dickdarmbereich erfaßt werden
- vor der Stuhlgewinnung muß keine besondere Diät beachtet werden
Für weitere Informationen sprechen Sie uns bitte an!